2. Könige 4,1-7 (Fritz Bertelmann)
Ein offener Brief an alle, die da schreien in dieser ernsten und bedrängten Zeit!
(von einem, der auch das Schreien gelernt hat und erfahren, dass er nicht vergeblich schrie)
Verfasser: Fritz Bertelmann ( (1876 - 1929), der in den 20er Jahren als Prediger des Blauen Kreuzes aus Hannoversch Münden nach Lage/Lippe kam. Er wohnte und predigte im Vereinshaus Im Gerstkamp.
Aus dem handschriftlichen Nachlass, der mir vorliegt, abgeschrieben von Friedrich Welge.
Eine Auslegung von 2. Könige 4,1-7: Elisa und die Witwe - geschrieben in der Zeit des 1. Weltkriegs
Stichworte: ein Weib schrie, Krieg, die Botschaft: "Gefallen!"; Schrei aus tiefer Not, der Mann des Weibes Haupt, der Versorger, der Ernährer, Prophetenschüler, Tod des geliebten Gatten; Verheißungen = Anrechtsscheine bei der sicheren Bank, vor Gottes Gnadenthron; Gott hört das Schreien, das Ölkrüglein im Haus, Verleugnung aller menschlichen Vernunft; Witwen und Waisen, er selbst erlebte ein Oelkrügleinswunder - ein ungelehrter Mann und Laie, dazu Gehirnkrankheit gehabt- das Olkrüglein meiner Gedanknen sehr klein, der Segen des Herrn macht reich ohne Mühe (Spr. 16,22) , Weisheit Gottes