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 Die Bitte der Witwe Emma Wedeke um eine Pension und Vermögen an den Prinz-Regenten Wilhelm

( alle aus dem (GStA PK HA Rep 100, Nr. 813)

 

15.03.1860 schrieb Emma Wedecke aus Schiltigheim bei Straßburg (oben steht mit anderer Schrift: An das Ministerium des Königlichen Hauses zum Bericht. Berlin, den 31.3.60)

 

Ihre Königliche Hoheit

Prinz-Regent.

 

Erlauben allergnädigst meine Bitte Ihnen zu Füßen zu legen! Meine Lage ist seit der Verhaftung und Tod meines Mannes eine verzweifelnde Armut geworden, und bitte Ihre Königliche Hoheit gnädigst, um eine Pension und einiges Vermögen für meine 4 unversorgten Kinder1! Seit 4 Wochen bin ich in die bitterste Armut geraten und habe 300 fr Schulden.

Die Gnade Ihrer Königlichen Hoheit, unschuldige Untertanen nicht verderben zu lassen, bin ich in der Hoffnung, meine Bitte nicht ungehört entgegen zu sehen.

 

In der allertiefsten Ehrfurcht ersterbe ich mit meinen Kindern

Ihrer Königlichen Hoheit Prinz-Regent
aller untertänigst

Emma Wedeke v.2 Hermsdorf

 

 

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Ein Schreiben mit Korrekturen und Randbemerkungen von (?):


Berlin, den 18. April 18603

An den Regenten-Prinzen von Preußen K. Hoheit

 

für K. Hoheit unterlasse ich nicht, in der Anlage das dem Ministerium des Königlichen Hauses zur Berichterstattung zuge.... Immediats-Gesuch der verwitweten Geheimen Hofrat Wedeke zu Schiltigheim bei Straßburg von.... vom 15. vorigen Monats, in welchem dieselbe um Unterstützung bittet, mit folgendem Vermerken volluntertänigst wieder vorzulegen.

Der Geheime Hofrat Eusebius Wedeke, auch Hermsdorf genannt, ein Sohn des zu Königsberg zu Preußen... Oberhof-Predigers und Rektors der Universität Wedeke, welcher zuletzt Preußischer Konsul in Galatz und als solcher mittels Alerhöchster Order vom 28. August 1846 unter Gewährung einer Staats-Pension von jährlich 1125 T verabschiedet, gleichzeitig ihm jedoch die Verpflichtung auferlegt, bei Verlust seiner Pension seinen Wohnsitz, weder in Berlin noch in dessen Hause zu nehmen.

Am 25. März 1848 wurden ihm bei seiner vorübergehenden Anwesenheit hier in Berlin mit Allerhöchstem Befehl Sr. Majestät des Königs aus einer gewissen Veranlassung 30.000 T. Courant aus dem Konfideikommis-Fonds ausgezahlt, wogegen er sich in einer darüber aufgenommenen Verhandlung unter anderem wiederholt dazu verpflichtete, bei Vermeidung des Verlustes seiner Staats-Pension seinen Aufenthalt und Wohnsitz außerhalb Preußens und Deutschlands zu nehmen.4

(hier Streichungen...)

Straßburg im Elsass, wo er in dem letzten Jahre unter dem Namen seines...von Hermsdorf mit seiner Familie lebte. Obwohl ihm durch Allerhöchste Order vom 24. März 1858 nur die Erlaubnis erteilt war, den Namen Hermsdorf zu führen. Am 28. Oktober 18858 wurde seine Verhaftung im Großherzogtum Baden bewerkstelligt, und dass er demnächst im Januar d(ieses ) J(ahres) während seiner Untersuchungshaft im Gefängnis des hiesigen Stadtgerichts verstorben, soweit darüber Aufschluss ergaben, ohne Hinterlassung von Vermögen.

Seine zurückgelassene Familie besteht außer der Bittstellerin selbst, einer geborenen Devenu, welche seit der Verhaftung Ihres Mannes  in größter Zurückgezogenheit in Schiltigheim bei Straßburg lebt - noch aus zwei Töchtern, Charlotte und Marie, im Alter von 25 und 24 Jahren und aus zwei Söhnen, von denen der eine, Eusebius 22 Jahre alt, in Straßburg die Rechte studiert (hier steht am Rand mit anderer Schrift folgende Einfügung: dieses Studium aber aus Mangel an Subsistenzmitteln nicht vollendet hat) hat, sich jetzt bei seiner Mutter aufhält, - der Andere, Julian Eusebius, 21 Jahre, sich Studierens halber hier in Berlin befindet, ohne jedoch förmlich(an) der Universität immatrikuliert zu sein.

Was die Verhältnisse der Hinterbliebenen betrifft, so scheinen dieselben so weit, das wir darüber hier schon Aufschluss verschaffen können, allerdings beschränkter Art zu sein. Letzteres schon oben volluntertänigst bemerkt, ergaben die in dieser auf meine Veranlassung dienstlich geprüften Untersuchungs...5 nicht, dass Wedeke Vermögen hinterlassen habe. Im... bin ich gestern noch lange der Sache bei meinen …. Nachforschungen.... amtlichen und den Mitteilungen.... gewesen, welche mir teils von dem hier.... von... selbst, teil gemacht worden sind, welche von den den Verhältnissen seiner Familie nähere Kenntnis haben. Diese Mitteilungen stimmen jedoch dergestalt mit einander überein, dass ihre Richtigkeit wenigstens in den Hauptpunkten begründeten Zweifeln kaum unterliegen dürfte. Nach denselben.... soll alles Vermögen, welches der Wedeke früher besessen hat und so.... auf die 30.000 T., welche ihm in diesem 1848 aus dem Kronfideikommis-Fonds gezahlt wurden, von welchen aber... seine Familie nicht.... überwiesen in seine... Spekulationen, Projekte in nicht ehrlicher Weise allmählich verloren gegangen... sein muss, seine Hinterbliebenen nicht....

Sohn Eusebius, der bei seiner Mutter lebt, hat sein in Straßburg... Studium der Jurisprudenz wegen Mangels an Subsistenzmitteln aufgeben müssen und dem jüngere Sohn6 Eusebius wurde sein Aufenthalt hier in Berlin letzigleich durch die Unterstützungen möglich gemacht, welche ihn in seinen Umstand brachten, der allenfalls nun die...



Kreisbaumeister Wedeke zu Pritzwalk, - die Witwe des Verstorbenen selbst endlich, die mit ihren Kindern in größter Zurückgezogenheit … des Dürftigkeit zu Schiltigheim

 

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Abschrift eines Schreibens vom 20. April 1860:

 

Eurer Exzellenz
überreiche ich in Befolgung des mir durch den Geheimen Ober-Justizrat Friedberg erteilten Auftrag rücksichtlich der Wedeckschen Papiere das so eben von dem Grafen zu Lippe erhaltene Schreiben mit den gehorsamen Bemerken, dass Wedecke die darin angeführte Bemerkung bezüglich den eine höchste Person kompromittierenden Papiere auch mir gegenüber gemacht hat.

 

(gez.:) Schwarck

 

 

Abschrift des Schreibens des Grafen zu Lippe Berlin, 20. April 1860:

 

Euer Hochwohlgeborene begehre ich mich gehorsamst anzuzeigen, dass nach den mit dem Stadtgerichtsräten Krüger und Steinhausen abgehaltenen Besprechungen von denjenigen Papieren, die gegen Wedecke in Beschlag genommen worden sind und zur gerichtlichen Gewahrsam genommen worden sind, keine abhanden gekommen sind, dass aber nach den früheren Äußerungen des Wedecke angenommen werden muss, letzterer habe die für eine höchste Person kompromittierenden Papiere in der Schweiz oder in Württemberg bei einem No(tar) deponiert.

 

 

 

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Ich will auf den Bericht vom 18. d(ieses) M(onats) der Witwe des Geheimen Hofrats Wedeke ein einmaliges Gnadengeschenk von 200 T gewähren, welche ihr bei Ablehnung ihres zurückgesandten Pensions-Gesuchs aus dem Kronfideicommissfonds zu zahlen ist.
Berlin, den 23. April 1860
Im Namen Seiner Majestät des Königs (Unterschrift:) Wilhelm

 

 

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Schreiben vom Emma Wedecke vom 11.5. aus Schiltigheim bei Straßburg (oben steht das Datum 14.5.60 – also vermutlich eingetroffen):

 

Euer Exzellenz

Das Schreiben und Anzeige eines Gnadengeschenks von S. K. Hoheit Regenten-Prinzen mit 200 T ist mir zugekommen! Erlauben Euer Exzellenz, dass ich meine Bitte in Ihre Hände lege, da mein Schicksal mit meinen Kindern seit der Verhaftung und Tod meines Mannes Eines - ohne Grenzen ist, wenn ich bei meinem tiefsten Leid nicht Pension und einiges Vermögen für meine vier unversorgten Kinder vom Königl. Preußischen Hause zu erwarten hätte!

Mein verstorbener Mann, der dem Militär wie dem Staate von 1820 bis 1847 die treuesten Dienste geleistet, dem hochseligen Königl. Majestät das Glück hatte im Vertrauen Nahe zu stehen wie dem Königlichen Hause überhaupt. Und für all Dieses muss ich mich mit meinen Kindern gegenwärtig in herbstem Elende sehen, und bin durch diese grausamen abschlägigen Bitten im fremden Lande der Verzweiflung nahe gebracht.

Euer Exzellenz ersuche ich ergebenst, die Gnade mir zu erzeigen, diesen … Brief S. K. Hoheit dem Prinz-Regenten gütig zu überweisen! Und ein gütiges Wort über meine Armut um eine Pension und einiges Vermögen für meine Kinder einzulegen

 

Mit tiefster Hochachtung

Euer Exzellenz untertänige

Emma-Wedecke-Hersdorf

Witwe

 

 

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21.5.1860

 

Euer Exzellenz (mit Bleistift steht hier : v. Obstfelder7)

 

verzeihen gütigst, dass ich um ihre baldige Antwort auf meine abermalige Bitte an S.K.H. den Regenten-Prinzen erbitte! Es ist mir nach dem empfangenen Gnadengeschenk von 200 T nach Abzug meiner Schuldzahlungen nur 250 fr zum weiteren Lebensunterhalt mit meinen Kindern übrig geblieben, und sehen Euer Exzellenz wohl ein, dass damit die fernere Zeit bald die widerfahrende Geldnot erzeugt.

Sollte ich so unglücklich sein, meine Bitte nicht geneiget zu sehen, - und in völliger Armut durch das traurige Schicksal meines verstorbenen Mannes mit meinen Kindern gestürzt zu sein,- so bleibt mir nichts anderes übrig als „die Anerbietungen anzunehmen, die mir zu meinem verlorenen Vermögen verhelfen soll!“ Ich bitte nochmals Eure Exzellenz8 ein gnädiges Wort für mich bei S.K. Hoheit Regenten-Prinzen einzulegen, dass ich die hohe Gnade, von S.K. Hoheit, Regenten-Prinzen empfange – meine Bitte in Erfüllung zu sehen. - In Zeit von 12 Tagen wäre ich gezwungen, den Anerbietungen eine bestimmte Antwort zu geben.

Mit tiefster Hochachtung

Euer Exzellenz

untertänige

Emma Wedeke-Hermsdorf

Witwenpension

 

Schiltigheim

21.5.1860

 

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Ich ermächtige das Haus-Ministerium auf den Bericht vom 18. d(iesen) M(onats). das hierbei zurückgesandte erneuerten Pensionsgesuch der Witwe des Geheimen Hofrats Wedecke genannt Hermsdorf abzulehnen. Berlin, den 2(?) Mai 1860

Im Namen Seiner Majestät des Königs

(Unterschrift: ) Wilhelm

 

 

 

darunter mit anderer Handschrift:

 

Nach meinem heute bei S. Königlichen Hoheit dem Prinzen-Regenten … mündlicher... bleibt dieser Befehl unausgeführt.

Berlin, den 1. Juni 1860

(Unterschrift:) von u. zu Mühlen

 

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An die „verwitwete Frau Geheime Hofrätin Wedeke Hermsdorf

Hochwohlgeborene
zu Schiltigheim bei Strasburg“

 

Berlin, den 2. Juni 1860

 

Euer Hochgeborene

haben sich an des Regenten-Prinzen von Preußen Königliche Hoheit mit der Bitte um Gewährung einer Pension gewendet und dieses Gesuch in einem Privatschreiben an den Geheimen Rat von Obstfelder vom 21. Mai noch besonders.... Das letztere Schreiben ist, da der Herr Obstfelder in einer Badekur begriffen und abwesend ist, ich aber durch Allerhöchsten Befehl mit seiner Vertretung beauftragt bin, in meine Hände gekommen.

Aus den mir bei dieser Angelegenheit vorgelegten Akten entnehme ich, dass das Pensionsgesuch noch nicht als definitiv erledigt zu betrachten ist, vielmehr die endliche Entschließung auf das... Gesuch vom 11. Mai noch zu erwarten steht,; inzwischen gibt mir das Schreiben, welches … Hochwohlgeboren an den Herrn Obstfelder gerichtet Veranlassung noch eine Nachfrage zu halten. In dem Schreiben ist nämlich gefragt:

„Euer Hochwohlgeboren bleibe für den Fall der Nichtgewährung der Bitte nichts anders übrig, als die Anerbietungen anzunehmen, die Ihnen zu Ihrem verlorenen Vermögen verhelfen sollen.“

Es entsteht die Frage, ob und was in dieser Beziehung Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz-Regenten vor der endlichen Beschlussnahme angelegen werden soll. Da kaum zu glauben ist, dass die sehr allgemein gefallene Bemerkung auf die Allerhöchste Entschließung von Einfluss sein werde, so würde ich bitten, dem Königlichen Haus- Ministerium, sofern es in der Hochwohlgeborenen Wünschen liegt, dass daran Sr. Königl. Hoheit Kenntnis gegeben werden, soeben eine möglichst genaue Aufklärung... zu geben.

Die Antwort kann an das Ministerium des Königlichen Hauses in den nächsten Wochen, bis wohin der Herr von Obstfelder abwesend sein wird, an mich vertraulich gerichtet werden.

Gez.: v.u.zu Mühlen
Wirklicher Geheimer Ober-Justizrat

 

 

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7. Juni 1860 ( wohl angekommen, unten drunter steht: „Schiltigheim 5.6.60 bei Strasbourg“


Eurer Exzellenz

an mich gerichtetes Schreiben in Betreff meiner Bitten an den Regenten-Prinzen von Preußen, Königliche Hoheit, welche ich … dass ich die .. habe und mir die Gnade nicht abzuschlagen ist, - von S.K. Hoheit des Regenten-Prinzen, die erbetenen Gaben aus Seiner gnädigen Hand für mich und meine Kinder zu erreichen! -
Was den Punkt in meinem Schreiben betrifft „Eine bestimmte Antwort den Anerbietungen, die man mir um meinem ältesten Sohn Eusebius gemacht hat – liegt darin, dass man uns aus der Schweiz von mir und meinem Sohn zweimal dringend die ganze Vollmacht verlangt, um den seit dem Tode meines Mannes gestörten Prozess – weiter fortsetzen zu dürfen!“

Meine Kinder und ich halten uns davon fern! Und bitte ich Euch Exzellenz dringend, die gnädige Stimmung von S. K. Hoheit des Prinz-Regenten für uns zu gewinnen! Sämtliche Schriften befinden sich im Schweizer Gerichtshofe, wie auch Königliche Privatbriefe bei Herrn W... Schrub in Verwahrung sind! -

Man will uns die Hoffnung rauben – dass der Preußische Regent für uns sorgen wird. - So bin ich doch im festen Glauben, dass „der Prinz-Regent Königliche Hoheit, die Familie, deren Mann und Vater einst so große und treue Dienste den Herrschenden leistete, - nicht verstoßen wird!!“ und erinnerte ich für uns den größten Schutz von Seiner Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten!! - Anbei einige Notizen aus der Schweiz an uns. - Euer Exzellenz werden die Gnade haben, und diese meine Sache sobald als möglich im Vortrage bringen, damit mir und meinen Kindern bald geholfen ist.

Mit größter Hochachtung

Euer Exzellenz ergebene

Emma Wedeke-Hermsdorf

Witwe

Die Notizen – in Schönschrift geschrieben auf einem Blatt:

 

Basel, 18. April 1860

 

----- Einen großen Teil aber seiner Papiere gelang es mir noch rechtzeitig in Pratteln zu retten und diese in sicherer Verwahrung. Ich habe sie geprüft und erfinden sich sowohl unter ihnen als unter denen, die mir schon von Schiltigheim aus gesandt worden sind, nicht un... Aufschlüsse über die Prekären Verhältnisse des Herrn Baron, namentlich über seine Stellung zu Sonntag, und zu dem Prinzen Carl; sie dürften Ihnen früher oder später noch von Nutzen sein, um etwa eine Entschädigung, die ihrem Vater, wie ich glaube, mit Recht gebührt, auszuwirken, auch sind dann noch Notizen und Anmerkungen vorhanden über Verhältnisse zu gewissen deutschen Höfen, davon dass Baron in früherer Zeit sehr... liche Dienste geleistet, die noch auf Vergeltung erwarten, überhaupt glaube ich, würden Sie in den Papieren noch ein vielfältiges Material finden.-----

 

Basel, 10. Mai 1860

 

---- Auch an die Schriften, die hier in Baselland liegen, wollen Sie gefälligst denken. Wenn Sie etwas vorzunehmen beabsichtigen, so wollen Sie gefälligst eine Vollmacht ungefähr in beiliegendem Sinne unterzeichnen, entweder allein oder zugleich mit ihrer Frau Mutter und die Unterschriften beglaubigen lassen -------

 

Basel, 16. Mai 1860

 

----- Auch für Sie erschien es von Interesse, die Schriften zu erhalten, ohne Zweifel werden Sie daraus noch Notizen schöpfen, die Ihrem Auftreten und der Begründung ihrer Anzeige eine große Unterstützung bieten können. -----

 

 

 

Amerkungen zu den Schreiben um eine Witwenpension

 

 

1Die Kinder waren zu diesem Zeitpunkt alle schon länger volljährig!!!

2 Hier verwendet Emma Wdeke also das „von“, durch das sich ihr Mann als Baron von Hermsdorf ausgegeben hat!

3 Am Rand steht von anderer Handschrift: u.a. 15.3.1860 Immediatss... von

4 Hier längere Einfügung am Rand von anderer Handschrift in der zweimal die 30.000 erwähnt werden.

5 Dazu Randbemerkung von der anderen Handschrift

6 Hier steht noch viel am Rand mit der anderen Handschrift geschrieben

7 Offensichtlich eine Beamtenfamilie. Aus späterer Zeit sind Vertreter dieser Familie im Internet zu finden, so von einem General im 2. Weltkrieg

8 Hier eine Unterstreichung mit Bleistift von anderer Hand

 

21.04. 1860 : Schreiben von Wilhelm als Prinzregentenvon Preußen an seinen Bruder Karl:5 -

- Noch nicht veröffentlicht, da schwer lesbar. Es geht offensichtlich um die Versetzung des Staatsanwalts Nörner.

28.04.1860: Schreiben von Wilhelm als Prinzregenten von Preußen offensichtlich  an seinen Bruder Karl:6 
- Es geht um Sontag und seine Kaution

Anmerkungen:

1 GStA PK, III. HA MdA, ZB Nr. 1080 , Signatur oben auf dem Blatt: III 2397pr

2 https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Schleinitz, Staatsminister der auswärigen Angelegenheiten (1858-61)

3 Otto von Kamphausen (1812-1896) - https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Camphausen

4 GStA PK, III. HA MdA, ZB Nr. 1080 - Signatur auf dem Schreiben: III.2397

5 GStA PK, BPH, Rep 51, Nr. 912

6 GStA PK, BPH, Rep 51, Nr. 912